Ob Handwerker, Umzugsfirma oder Transportunternehmer, sie alle verbindet eines ganz besonders: das richtige Fahrzeug! Die Wahl der eigentlichen Marke unterliegt vielen Geschmäckern oder kann auch einfach stark vom passenden Preisangebot abhängig sein. Die Wahl des richtigen Aufbaus für den Transporter allerdings will wohlüberlegt sein. An dieser Stelle gilt es genau zu analysieren, welchen Gegebenheiten die tägliche Arbeit unterliegt und welchen Nutzen man vom entsprechenden Aufbau haben soll. Schüttgut unterliegt beispielsweise anderen Anforderungen als Möbel, die bei einem Umzug von Stadt zu Stadt gebracht werden. Die Auswahlmöglichkeiten sind so vielfältig, dass garantiert für jedes Gewerbe etwas dabei ist. Bleibt man beim Schüttgut, wie z. B. Mulch, ist es ratsam einen offenen Aufbau für Transporter zu verwenden, deren Seitenwände nach unten wegklappbar sind.

Auch bietet es sich an, eine kippbare Ladefläche zu verwenden, um diese ohne großen Aufwand zu entleeren. Aber nicht nur lose Ware unterliegt bestimmten Anforderungen. Die besagten Möbel wollen nicht nur vor Witterungseinflüssen geschützt sein, sondern sollten auch im Innenraum so gesichert werden können, dass diese keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Schließlich handelt es sich um ziemlich unterschiedliche Komponenten, die nur ganz selten so sehr formschlüssig ineinander passen, wie dies zum Beispiel palettierte Ware tut. Als Aufbau für diesen Transporter empfiehlt sich an dieser Stelle besonders ein fester Kofferaufbau oder Kastenwagen. Im schlimmsten Falle bewegt sich zwar die Ladung im Innenraum des Wagens, jedoch ist durch die feste Außenwand ein Herabfallen auf die Straße ausgeschlossen. Es ist aber auch möglich, dass ein gegenteiliger Effekt mit dem Aufbau für Transporter erzielt werden soll. Werden beispielsweise Gasflaschen transportiert, wird eine hohe Frischluftzufuhr benötigt und ein Gitter über der Ladefläche bietet hier den größten Vorteil.

Die Belüftung ist sichergestellt, aber gleichzeitig sind die Gasflaschen durch das Herabfallen anderer Gegenstände geschützt. Ist die zu fahrende Ware sehr schwer und sperrig und kann nicht von Hand auf die Ladefläche verbracht werden, gibt es die Möglichkeit dies von oben per Kranverladung zu erledigen. Für diese spezielle Art der Verladung ist ein Planenaufbau mit Edscha-Verdeck unumgänglich. Das bedeutet, dass die Oberseite der Plane ganz einfach durch den Fahrer geöffnet werden kann. Man sieht also, dass die Art des Aufbaus keine Frage der Vorliebe oder des alleinigen Geschmacks darstellt, sondern einer gewissen Logik entbehren muss. Entscheidend ist definitiv, welche Variante den größtmöglichen Nutzen für das entsprechende Gewerbe ergibt. Es versteht sich daher von selbst, dass besonders hochwertige Güter in einem geschlossenen Aufbau sicherer sind, als auf einer für jedermann zugänglichen Pritsche. Genauso, dass fahrbare Utensilien, wie Motorräder und Quads auf einer offenen Ladefläche vom Aufbau für Transporter leichter zu be- und entladen sind.


Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Kunath Fahrzeugbau GmbH finden.